Von der Fläche zum Körper: 3D-Kunst im Kinderhaus

Kinder haben sehr jung das Bedürfnis durch Kunst und Handwerk Wege zum Selbstausdruck zu finden. Doch eine vorgefertigte Anleitung für die künstlerische und handwerkliche Erziehung des Kindes hat uns Maria Montessori nicht geliefert. Sie war selbst empört über die Kritik, ihre Pädagogik würde nicht genug für kreative Arbeit, Kunst und Handwerk vorsehen. „Wie kann jemand malen, der Farben nicht abstufen kann?“ sagte sie.

Maria Montessori hatte nämlich eine klare Haltung zur Ästhetik und Kreativität des Kindes und war sich sehr wohl deren Wichtigkeit für seine Entwicklung bewusst. Sie setzte bestimmte motorische und sensorische Fähigkeiten des Kindes als Basis des kindlichen Kunstverständnisses voraus.

Wie schaut kreatives Arbeiten und Denken in Bezug auf Kunst und Handwerk im Kinderhaus aus?

Diese Fortbildungsreihe ermöglicht Montessori-PädagogInnen in die Welt der Kunst und des Handwerks einzutauchen. Es werden nicht nur Techniken, sondern auch die Herangehensweise mit Kindern sowie der Umgang mit individuellem und künstlerischem Ausdruck im Rahmen der Montessori-Pädagogik vorgestellt. Es erwarten sie praktische Tipps für die vorbereitete Umgebung sowie Umsetzungsmöglichkeiten im Alltag in Vernetzung mit anderen Bereichen. Genügend Raum für Austausch und Selbsterfahrung wird ebenfalls vorhanden sein, daher ist die Teilnehmerzahl begrenzt.

 

Als TeilnehmerInnen sind willkommen:

  • Montessori-PädagogInnen für das Alter 3 – 6 Jahre
  • Montessori-PädagogInnen in Ausbildung (Kinderhauskurse)
  • PädagogInnen ohne Montessori-Ausbildung
  • Alle an der montessorischen Aufbereitung des Themas Interessierte